Ein Ausbruch der Geflügelpest ist ein Ausnahmezustand – für Betriebe, Behörden und angrenzende Regionen. Die Aviäre Influenza breitet sich schnell aus, ist hoch ansteckend und fordert kompromisslose Maßnahmen zum Schutz von Nutztierbeständen. Bereits der Verdacht führt zu Sperrungen, Aufstallungspflichten und strengen Meldevorgaben. In dieser kritischen Lage ist es entscheidend, dass die richtigen Schritte sofort eingeleitet werden. 

 

Was ist Geflügelpest?

Die Aviäre Influenza ist eine durch Viren ausgelöste Tierseuche, die Hausgeflügel wie Hühner, Puten, Gänse und Enten betrifft – aber auch Wildvögel. Die Erkrankung führt zu schweren Symptomen, hoher Sterblichkeit und ist gesetzlich anzeigepflichtig. Übertragen wird das Virus durch direkten Tierkontakt, aber auch durch kontaminierte Flächen, Menschen, Fahrzeuge und Futter. Die größte Gefahr liegt in der schnellen Ausbreitung – nicht selten befällt die Geflügelpest mehrere Betriebe innerhalb weniger Tage. Daher ist eine professionelle, strukturierte Reaktion entscheidend, um weitere Ausbrüche zu verhindern und behördliche Auflagen umzusetzen.

Unser Beitrag zur Eindämmung

Soforteinsatz im Seuchenfall
Unsere Desinfektionsteams sind kurzfristig einsatzbereit – ausgestattet mit Schutzkleidung, Desinfektionsmitteln, Fahrzeuglogistik und Erfahrung im Seuchenmanagement.

Flächendeckende Hygienemaßnahmen
Ob Stallanlage, Transportfahrzeug oder Zugangskontrolle – wir sichern betroffene Zonen gemäß behördlicher Vorgaben und dokumentieren jeden Schritt digital und nachvollziehbar.

Zusammenarbeit mit Behörden und Veterinärdiensten
Wir stimmen Maßnahmen eng mit den Veterinärämtern ab und integrieren uns flexibel in bestehende Einsatzstrukturen – von der Absperrung bis zur Abschlussdokumentation.

Unterstützung für Geflügelhalter
Wir begleiten betroffene Betriebe mit Information, Struktur und verlässlicher Umsetzung – sodass sich Tierhalter auf das Notwendige konzentrieren können.

Typische Einsatzszenarien bei Geflügelpest

  • Legehennen- und Mastbetriebe (konventionell & bio)

  • Freilandhaltungen mit Wildvogelkontakt

  • Transport- und Verladestellen für Geflügel

  • Sammelstellen und Märkte

  • Kadaverfundorte im Umfeld von Wildvögeln

Was im Ernstfall zu tun ist

Sobald ein Verdachtsfall besteht oder Symptome auftreten, gelten klare Verhaltensregeln:

  • Unverzügliche Meldung an das zuständige Veterinäramt

  • Einstellen aller Tierbewegungen und Zugangskontrollen

  • Kontaktaufnahme mit unserem Einsatzteam für Soforthilfe und Desinfektion

Wir stehen für eine schnelle, strukturierte Umsetzung und begleiten alle notwendigen Maßnahmen bis zur Freigabe.

Jetzt schnell und professionell reagieren.
Bei Verdacht auf Geflügelpest unterstützen wir Sie mit klaren Prozessen, einsatzbereiten Teams und vollständiger Dokumentation. Nutzen Sie unser Onlineformular oder melden Sie Ihren Fall direkt unter 0175 / 1833106.

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